Nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW mit 25 Teilnehmern.
Anlass des Wettbewerbs war die Planung eines neuen Gerichtsgebäudes zur Deckung des gewachsenen Raumbedarfs auf dem Stammsitzgelände des Bundesgerichtshofs. Der Neubau sollte sich im heterogenen Stadtraum harmonisch einfügen und sich mit den mit sieben hochwertigen, teilweise unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäuden der Liegenschaft zu einem architektonisch stimmigen Gebäudekomplex arrondieren. Das Raumprogramm umfasste eine Nutzungsfläche von rund 5.200 m².
Ein wichtiger Aspekt war das nachhaltige und energieeffiziente Bauen, mit dem Ziel einer BNB-Zertifizierung in Silber.