Im Rahmen einer vorbereitenden Untersuchung für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme wurde geprüft, ob und wie ein oder mehrere Stadtquartiere für insgesamt 25.000 bis 30.000 Einwohnende unter den bestehenden schwierigen Rahmenbedingungen (Emissionen und Trennwirkung Autobahn, vorhandene Stromtrassen, Natur-, Arten- und Gewässerschutz, Auswirkungen auf das direkte Umfeld sowie den regionalen Kontext etc.) stabil, nachhaltig, lebendig und zukunftsfähig entwickelt werden können.
Durchführung eines offenen Verfahrens nach § 15 VgV als Mehrfachbeauftragung. Kooperativer Planungsprozess mit 7 Büros/Teams in Anlehnung an RPW. Dieser Prozess beinhaltete einen Dialog zwischen Jury, Planungsteams und der Bürgerschaft, um die Rahmenbedingungen im Laufe der Bearbeitung anzupassen. Der Prozess war ergebnisoffen angelegt, es wurden keine Preise vergeben. Die übrigen Abläufe und Inhalte des Verfahrens entsprachen den Anforderungen der RPW. Es ist beabsichtigt, die Ergebnisse der Studie zur Grundlage weiterführender RPW-Wettbewerbe für Detaillierungsbereiche zu machen.
Unterstützung bei der Entwicklung des Beteiligungskonzepts sowie einer Online-Beteiligung zur Einbindung einer Vielzahl an Bürgerinnen und Bürgern (in Kooperation mit dem Büro Stadtberatung Dr. Sven Fries), Mitwirkung bei Beteiligungsformaten.